Spielbericht – 3.Spieltag SAISON 2025/26: SG SCHLERN vs. SAV Steinhaus 4:0 (0:0) | Kantersieg nach starker 2. Halbzeit
Mit dem Aufsteiger aus Steinhaus gastierte ein unbekannter, aber motivierter Gegner im Schlerngebiet. Bei den Hausherren fehlte Kapitän und Taktgeber Harasser sichtbar – im ersten Durchgang kam Schlern kaum auf Betriebstemperatur. Zwar hatte Gabloner bereits nach 30 Sekunden die Riesenchance zur Führung, scheiterte aber freistehend am Keeper. Danach verlor Schlern den Faden: viele Ballverluste, ungenaue Zuspiele und ein verletzungsbedingter Wechsel von Hofer Paul nach 16 Minuten prägten die erste Hälfte. So ging es torlos in die Kabinen.
Halbzeitstand: 0:0
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich eine wie ausgewechselte Schlerner Mannschaft. In der 61. Minute eröffnete Dounaim mit einem gewonnenen Kopfballduell die Szene, Margoni E. setzte mit einem Traumpass Gabloner in Szene – dieser lupfte gekonnt zum 1:0 ein. Nur wenige Minuten später prüfte Goller mit einem Robben-typischen Schlenzer den Keeper, der Ball sprang von der Kreuzecklatte zurück ins Feld. In der 71. Minute machte es Goller dann besser: Wieder zog er von rechts nach innen und traf eiskalt ins lange Eck – 2:0.
Die Gastgeber blieben nun am Drücker. In der 77. Minute sorgte der eingewechselte Hofer Leo (sein Debüt in der 1. Mannschaft) für den nächsten Glanzpunkt: Sein kluger Pass in die Tiefe fand Goller, der flach in die Mitte spielte, wo Gabloner zum 3:0 vollendete. Den Schlusspunkt setzte Trocker Patrick, der nach langer Verletzungspause ebenfalls sein Comeback gab. Nach tollem Zuspiel von Goller blieb er cool und schob zum 4:0-Endstand ein (80.).
Aufstellung: Fill, Wieser, Mulser, Gramm (ab 85. Min Reichhalter), Hofer P. (ab 16. Min Jaider), Margoni A., Margoni E., Dounaim (ab 52. Min Hofer L.), Senoner (ab 45. Min Rungger) Goller (ab 80. Min Trocker P.), Gabloner,
Fazit: Schwache erste Hälfte, überragende zweite. Mit viel Spielfreude und Konsequenz drehte Schlern nach der Pause auf und feierte einen klaren Heimsieg. Besonders erfreulich: die gelungenen Debüts von Hofer Leo und Trocker Patrick.
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